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AKTUELLE PROJEKTE

European Capital of Smart Tourism 2024

Evaluierung und Bewertung von Bewerbungen städtischer Tourismusdestinationen (europäische Hauptstädte) im Hinblick auf Nachhaltigkeitsaspekte / Innovationen im nachhaltigen Tourismus.




 

European Green Pioneer of Smart Tourism 2024

Bewertung und Beurteilung von Tourismusdestinationen (z.B. Naturtourismus) unter Nachhaltigkeitsaspekten / Innovationen im nachhaltigen Tourismus.




 

Ökotourismus im Jabal Akdhar Gebirge, Oman

Unterstützung der Umweltabteilung Omans bei der Etablierung des ersten UNESCO Biosphärenreservates im Sultanat Oman sowie Ökotourismusentwicklung zur Sicherung von Einnahmen für die lokale Bevölkerung.




 

Ökotourismus und Nationalparks in Myanmar

Das Small Grants Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Asean Centre for Biodiversity (ACB) soll zum Schutz der biologischen Vielfalt in und um die ASEAN Heritage Parks im Einklang mit den Interessen der lokalen Bevölkerung beitragen. Das Projekt umfasst das Indawgyi Lake Schutzgebiet in Myanmar, welches zu den Asean Heritage Parks gehört und auch von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt wurde.
Die wichtigsten Ziele sind, den Schutz der biologischen Vielfalt sowie die Lebensbedingungen der lokalen Gemeinschaften im Umfeld des Schutzgebiets zu verbessern und Kapazitäten und die Koordinierung des Systems der Schutzgebiete in Myanmar zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, einschließlich des Überwachungs- und Bewertungssystems, zu verbessern. Diese Prozesse müssen auch aktuell gerade unter den schwierigen politischen Rahmenbedingungen fortgeführt werden, um den Naturschutz und somit die Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerug langfristig sichern zu können.
Gerade der Ökotourismus kann maßgeblich zur Sicherung des Lebensunterhalts der lokalen Bevölkerung sowie für die nachhaltige Entwicklung der vier Schutzgebiete beitragen. Allerdings sind bereits auch ernsthafte Schäden durch Tourismus und unkontrollierte Bebauung zu beobachten. Daher müssen konkrete Maßnahmen und Projekte initiiert und an die jeweiligen lokalen Bedingungen angepasst werden. Vor allem der Einbeziehung lokaler Stakeholder kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu.




 

Ökotourismus in Nationalparks in Vietman

Das Small Grants Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Asean Centre for Biodiversity (ACB) soll zum Schutz der biologischen Vielfalt in und um die ASEAN Heritage Parks im Einklang mit den Interessen der lokalen Bevölkerung beitragen. Das Projekt umfasst die ausgewählten Nationalparks Ba Be National Park, Kon Ka Kinh National Park, Hoang Lien National Park und Chu Mom Ray National Park. Die wichtigsten Ziele sind dabei, den Schutz der biologischen Vielfalt sowie die Lebensbedingungen der lokalen Gemeinschaften im Umfeld der Nationalparks und Kapazitäten und die Koordinierung des Systems der Nationalparks in Vietnam zur Erhaltung der biologischen Vielfalt, einschließlich des Überwachungs- und Bewertungssystems, zu verbessern.
Gerade der Ökotourismus kann maßgeblich zur Sicherung des Lebensunterhalts der lokalen Bevölkerung sowie für die nachhaltige Entwicklung der vier Schutzgebiete beitragen. In einigen Parks sind allerdings bereits auch ernsthafte Schäden durch Tourismus und unkontrollierte Bebauung zu beobachten. Insbesondere das Verständnis von Ökotourismus und dessen Potenziale sind in Vietnam oft noch schwach ausgeprägt. Entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen fehlen und müssen angepasst sowie spezifiziert werden. Daher müssen konkrete Maßnahmen und Projekte initiiert und an die jeweiligen lokalen Bedingungen angepasst werden. Vor allem der Einbeziehung lokaler Stakeholder kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu.




 

Tourismusentwicklung in Madagaskar

Möglichkeiten zur nachhaltigen Tourismusentwicklung in Madagaskar, Präsentation and Diskussion während eines Webinars mit 70 Teilnehmern aus unterschiedlichen Ländern, im Auftrag der AHK Kapstadt, Südafrika




 

Faux Cap, Süd-Madagaskar

Ökotourismus in indonesischen Nationalparks

Die deutsche KfW unterstützt Dörfer in der Nähe der Nationalparks Gunung Leuser und Way Kambas mit kleinen Projektfinazierungen. Zu diesem Zweck wurden gemeinsam mit der Verwaltung der Asian Heritage Park Organisation in Manila, Philippinen, und Organisationen in Indonesien Projektvorschläge zur Förderung des nachhaltigen Ökotourismus entwickelt. Ziel ist es, den Anwohnern in der Umgebung der Parks Einkommensmöglichkeiten im Ökotourismus zu bieten und gleichzeitig zum Schutz der einzigartigen Naturlandschaften und der Biodiversität in beiden Gebieten beizutragen.




 

Digitalisierung Tourismus in Bosnien-Herzegowina

Um auf lokalen, regionalen und internationalen Märkten erfolgreich zu sein, müssen KMU zunehmend Innovationen und digitale Lösungen einführen. Ziel des Projekts ist es daher, die Voraussetzungen für Innovation und Digitalisierung in KMUs zu verbessern. Die Potenziale in Bosnien-Herzegowina liegen dabei insbesondere bei kulturtouristischen Angeboten sowie dem Ökotourismus und dem Aktiv- und Sporttourismus.




 

Wasserfälle Una Nationalpark 




ITB 2020 - Der Heiße Stuhl

Tourismus zwischen Fridays for Future und Flugscham
Moderation und Konzeption:
Eike Otto, Berater für Tourismus und Regionalentwicklung
Mit folgenden Gästen:
­ Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur, Finanztip
­ Clara Mayer, Pressesprecherin bei Fridays for Future
­ Lucienne Damm, Senior Environmental Manager TUI Cruises
­ Julia Massey, Vice President Global Sustainability, Kempinski




 

Projektvorschlag Covid19 Konzept

Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt im Rahmen des Programms developpp Initiativen privater Unternehmen, die sowohl die wirtschaftlichen als auch die gesundheitlichen Auswirkungen der Covid 19 Pandemie in Entwicklungs- oder Schwellenländern mildern.
Chumbe Island in Tansania ist ein international anerkanntes Ökotourismusprojekt, das durch den Verlust des Tourismus als Hauptfinanzierungsquelle in seiner Existenz bedroht ist. Um die erfolgreiche Naturschutzarbeit fortzusetzen, wurde ein Projektantrag entwickelt. Ziel dieses Antrags ist es, die wesentlichen Naturschutzaktivitäten mit dem qualifizierten Personal auf der Insel aufrechtzuerhalten und gleichzeitig das Wissen und die Erfahrung im Tourismussektor in Sansibar zu verbreiten. Der Projektantrag konnte sich unter einer Vielzahl anderer Anträge durchsetzen und wurde vom BMZ bewilligt.




 

Chumbe Island Tansania

 

Saint Luce Fischerdorf, Süd-Madagaskar (© Eike Otto)




Tourismusentwicklung in Kambodscha

Nachhaltige Tourismusentwicklung in den Provinzen Siem Reap (mit dem Angkor Tempelbezirk) und Preah Vihear. Historische Tempelanlagen und naturgebundener Tourismus, ein besonderer Schwerpunkt liegt in den Bereichen Besucherlenkung und -information, Produktentwicklung, storytelling, Qualität und IT im Tourismus.




 

Overtourism in Nationalparken

Internationale Konferenz im Nationalparkzentrum Bad Schandau
Das Thema Overtourism betrifft zunehmend auch Nationalparks. Während die Biodiversität im Umfeld der Schutzgebiete bedingt durch Landwirtschaft und Auswirkungen des Klimawandels abnimmt, steigt parallel der Besucherdruck rapide an. Aus diesem Anlass hat die Stiftung für Natur und Umwelt des Freistaates Sachsen einen Workshop mit internationalen Teilnehmern, darunter auch Vertreter von Nationalparken, organisiert.
Leistungen: Umfrage und Vorab-Recherchen, Workshopmoderation.




 
 

Angkor Tempelanlagen in Kambodscha 




Arbeitsmarkt Tourismus in der EU und in der Türkei

Wie beeinflussen die sogenannte sharing- und die collaborative economy den touristischen Arbeitsmarkt?
Türkische Entscheidungsträger im Tourismussegment diskutierten Auswirkungen auf die touristischen Arbeitsmärkte sowohl in der EU als auch in der Türkei af der Basis einer Power Point Präsentation welche im Rahmen einer Skype Konferenz vorgestellt wurde.
Donor: EU, Auftraggeber: GFA Group




Madagaskar

Fischerei-Wertschöpfungsketten und Auswirkungen des Klimawandels in Süd-Madagaskar

Im Rahmen eines neuen Regionalentwicklungsprojekts werden aktuell Vorschläge zur Ernährungssicherung und Einkommensschaffung der lokalen ländlichen Küstenbevölkerung im südlichen Madagaskar entwickelt. Dabei werden auch baulich-/ infrastrukturelle Maßnahmen, die Fischereiausrüstung, verschiedene Typen von traditionellen Fischerbooten, Haltbarmachung und Weiterverarbeitung von Fisch sowie Weiterbildungsmaßnahmen von Fischern konzipiert. Weitere Bereiche sind Umwelt- und Naturschutz, Klimarisikoversicherungen sowie internationale Kooperationen mit wissenschaftlichen Institutionen im Bereich Meeresforschung.

Auftraggeber: GIZ




 

ITB Kongress 2018

Der Heiße Stuhl
Ein neues Format auf der ITB wo Themen kontrovers diskutiert werden. Anlässlich der Eröffnung des ITB-CSR Day ging es dieses mal um die Frage ob Tourismus überhaupt nachhaltig sein kann. Es diskutierten Prof. Niko Paech, Ökonom und Wachstumskritiker sowie Michael Lutzeyer, Eigentümer der Grootbos Lodge in Südafrika und Gründer der Grootbos Foundation.
Die Talkrunde ist als Video unter folgendem link abrufbar:
https://www.youtube.com/watch?v=no5--za8LBc

Leistungen: Inhaltliche Vorbereitung, Identifizierung geeigneter Kanditadaten sowie Moderation einer Talk Runde.




 

Tourismuskonzept für die Stadt Braunschweig

Strategische Ausrichtung und Profilierung gemeinsam mit lokalen und regionalen Akteuren
Erarbeitung eines Tourismuskonzepts für die Stadt Braunschweig in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und dem berliner Tourismusberatungsunternehmen tourismus planB.




 

Machbarkeitsstudie Wohnmobiltourismus

Im Auftrag für das Berliner Beratungsunternehmen TourismusPlanB wurde eine Studie für einen neuen Reisemobilstellplatz in Sondershausen/ Thüringen entwickelt. Besonderes Augenmerk galt dabei einer naturnahen Gestaltung des Geländes mit Freizeit und Umweltbildungseinrichtungen, aber auch wirtschaftlichen Aspekten für die Gemeinde und die lokalen Unternehmen (einschl. Vorschlägen zu Produktentwicklung und Marketing).




Tourismusentwicklung Naturpark Blidinje in Bosnien

Wertschöpfungsketten im nachhaltigen Tourismus
Beratung von Tourismusunternehmen im Hinblick auf Produktentwicklung, Werbung, Qualitätskriterien, Regionalmarketing sowie Vertrieb und Aufbau einer Destinationsmanagementagentur im Naturpark Blidinje. Hierzu wurde eine Besucherbefragung durchgeführt und Value Chain Foren mit lokalen Tourismusunternehmen veranstaltet. Weitere Maßnahmen sind die Entwicklung einer interaktiven Website zum Wandertourismus, eines Faltblatts und die Durchführung von Umweltevents mit den Anrainergemeinden im Naturparkgebiet. Ende 2017 wurde eine Studienreise für Touristiker nach Deutschland durchgeführt.
Aktuell werden verschiedene Guidelines gemeinsam mit den lokalem Akteuren entwickelt sowie Maßnahmen im Bereich Abfallvermeidung umgesetzt. So wurde kürzlich ein wasserfester Müllbeutel für Wanderer entwickelt und gestaltet (Blidinje Waste Bag), welcher auf einer Pressekonferenz in Sarajevo vorgestellt wurde. In Kürze wird ein Info-Faltblatt mit Übersichtskarte des Naturparks fertiggestellt. Weiterhin wurde ein Warenkorb mit regionalen Produkten unter einer einheitlichen Dachmarke für den Naturpark mit lokaklen Akteuren entwickelt.
Auftraggeber: GIZ/ EU-ProLocal




 
 

Blidinje Naturpark 




Internationales Ökotourismusmeeting in Südafrika

Walbeobachtungstour in Gaansbai 




 

ITB Talk 2018: Nachhaligkeit und Tourismus 




ITB 2018 Pow Wow for Tourism Professionals

Talkrunde 'Overtourism und Nationalparks'
Nationalparks sind auf Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen. Während einige bekannte Gebiete unter zu vielen Touristen leiden und entsprechende ökologische Schäden zu beobachten sind, bräuchten andere Gebiete dringend mehr Touristen um Einnahmen auf lokaler Ebene generieren zu können. Wo liegen die Probleme? Welche Lösungsmöglichkeiten bieten sich an? Und werden die Einnahmen aus dem Tourismus überhaupt zugunsten des Naturschutzes in den Nationalparken verwendet?
Diese und andere Fragen diskutierten Experten und Nationalparkvertreter aus Deutschland, Norwegen und Afrika im Rahmen einer gut besuchten Veranstaltung auf der ITB 2018 in Berlin.

Leistungen: Inhaltliche Vorbereitung, Identifizierung geeigneter Kanditadaten sowie Moderation einer Talk Runde.




 

B2B Meeting Myanmar, Laos, Kambodscha, Vietnam

Reiseunternehmen aus Myanmar, Laos, Kambodscha und Vietnam vermarkten sich gemeinsam auf der ITB 2018
Im Rahmen der Fachbesuchertage auf der ITB 2018 präsentierten lokale Unternehmen ihre neuesten Produkte Veranstaltern aus den Europäischen Quellmärkten.
Leistungen: Inhaltliche Vorbereitung, Koordination und Einladung von Reiseveranstaltern
Auftraggeber: GIZ




 

Studienreise aus Bosnien-Herzegovina

Eine Win-Win Situation: Kooperation zwischen Schutzgebieten und Tourismusunternehmen
14 Tourismusexperten aus dem Blidinje Naturpark in Bosnien-Herzegowina nahmen an einer einwöchigen study tour zu Naturdestinationen in Deutschland teil. Unter anderem wurden der naturpark Zittauer Gebirge, der nationalpark Sächsische Schweiz sowie der Harz Natur- und Nationalpark und lokale touriustische Unternehmen besucht.
Auftraggeber: GIZ




 
 

Treffen von Ökolodges aus aller Welt
Das jährliche Treffen von The Long Run fand 2017 im Grootbos Private Reserve in der Nähe von Gaansbai statt und war in beeindruckender Weise organisiert. Zusätzlich zu zahlreichen Excursionen wie z.B. eine faszinierende geführte Tour durch die einzigartige Finebos Vegetation wurden verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte erläutert und diskutiert. Ein weiteres highlight war die Eröffnung des Zeitz-Mocca Museums of African Art an der Harbour Front in Kapstadt, verbunden mit einer exklusiven Museumsführung für Longrun Mitglieder durch Jochen Zeitz.




Naturschutz in verschiedenen Kulturen

Naturschutzakademie Insel Vilm
Präsentation zu Praxisbeispielen und Moderation einer Arbeitsgruppe mit internationalen Teilnehmern zu den Themen Naturwahrnehmung und Naturschutzschutz in unterschiedlichen Kulturen.
Auftraggeber: Naturschutzbund Deutschland mit Bundesamt für Naturschutz




 
 



Veranstaltungen auf der ITB in Berlin

ITB Destination Days
Kongress Halle 7.1a, Saal New York 1
9. März 2017, 12:00 - 13:00 Uhr

Safety & Security: Die Neuordnung touristischer Destinationen
Regionale Krisenherde und Terroranschläge verunsichern Reisende und lenken gewohnte Reiseströme um wie nie zuvor. Asiatische Reisende meiden Europa, europäische Reisende bleiben im eigenen Land oder verzichten ganz auf Reisen. Wegbrechende Touristenzahlen stürzen Destinationen in tiefe wirtschaftliche Krisen, als sicher wahrgenommene Destinationen erleben einen unerwarteten Touristenboom. Wie verlagern sich die Reiseströme und wie verändert sich die touristische Weltkarte derzeit? Mit welchen Sicherheitslösungen und Kommunikationsstrategien lässt sich Tourismusnachfrage stabilisieren?

Moderation:
Eike Otto, Berater für Tourismus und Regionalentwicklung

Podiumsgäste:
- Hüseyin Baraner, Auslandsvertreter, Türkischer Reisebüroverband TÜRSAB
- Peter-Mario Kubsch, Geschäftsführender Gesellschafter, Studiosus Reisen
- Dörte Nordbeck, Head of Travel and Logistics Germany, GfK
- Ralph Schiller, Group Managing Director, FTI GROUP
- Harald Zulauf, CEO, media consulta International Holding AG

ITB CSR Day
Kongress Halle 7.1a, Saal New York 3
10. März 2017, 15:45 - 16:30 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=uE8lgwvjL0Y&index=10&list=PLdkWkPxF54jkmhibr2q64I1uFgfIO1Nww

Luxustourismus morgen: Sterne am Türschild oder unter freiem Himmel?
Begehrenswerte Tourismusangebote sind oftmals wenig nachhaltig. Luxus wird meist mit Überfluss und Opulenz verbunden. Das Luxusverständnis der globalen Avantgarde versöhnt sich jedoch mit dem Nachhaltigkeitskonzept. Moderne High End-Angebote sind gleichzeitig begehrlich, materiell spartanisch und authentisch, wie Beispiele der The Long Run-Initiative zeigen. Lassen sich die Erfolgsrezepte auf den Volumenmarkt ausdehnen oder gelten hier auf Dauer klassische Marktgesetze?

Moderation:
Eike Otto, Berater für Tourismus und Regionalentwicklung

Podiumsgäste:
- Alejandro Castro Alfaro, Stellvertretender Leiter & Direktor Marketing, Costa Rica Tourism Board
- Hitesh Mehta, President, HM Design
- Sybille Riedmiller, Chumbe Island Coral Park Ltd., Zanzibar
https://www.youtube.com/watch?v=1mNPOtuIIQA&index=12&list=PLdkWkPxF54jkHbwdaXy1DOGcY4dRLUaG-




 



Destination Portugal

Sollte der Quellmarkt Deutschland besser beworben werden?
Portugal ist eine attraktive und vielfältige Tourismusdestination in Europa. Dennoch spielt der Quellmarkt Deutschland gegenwärtig eine untergeordnete Rolle. Welche Erwartungen haben deutsche Touristen? Welche aktuellen Entwicklungen und Trends lassen sich gegenwärtig im deutschen Quellmarkt beobachten? Was kann Portugal tun um mehr Touristen aus Deutschland anzuziehen? All diese Fragen wurden im Januar 2017 auf einem gut besuchten Tourismusworkshop in Lissabon mit Vertretern der portugiesischen Tourismusindustrie und dem nationalen Tourismusverband diskutiert.

Gegenwärtig wird eine Begegnungsreise mit portugiesischen Tourismusvertretern nach Mecklenburg-Vorpommern vorbereitet um die gewonnenen Erkenntnisse mit deutschen Tourismusexperten weiter zu vertiefen. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit Tourismus Plan B in Berlin durchgeführt.




 

Internationale Klimakonferenz Marrakesch (COP22)

Die neue Herausforderung: Klimawandel und Tourismus
Teilnahme an Veranstaltungen der UNWTO auf der internationalen Klimakonferenz COP 22 in Marrakesch/ Marokko




 

Neue Mitgliedschaft bei LTandC

Verbindung zwischen Tourismus und Naturschutz
Seit Oktober 2016: sustainable-tourism.com tritt der Organisation LTandC (linking tourism and conservation) bei und wird deren Arbeit aktiv mitgestalten. Weitere Informationen unter:
http://www.ltandc.org




 

Jahrestreffen von TheLongRun auf den Malediven

Luxustourismus und Nachhaltigkeit
Auch in diesem Jahr fand das internationale Jahrestreffen von TheLongRun wieder bei einem Mitgliedsunternehmen, diesmal auf den Malediven, statt. Die Insel Soneva Fushi zeigte eindrucksvoll wie sich hochpreisiger Tourismus mit angepassten Bauweisen sowie Umwelt- und Naturschutz vereinbaren lassen. Der Eigentümer der Soneva Group, Sonu Shivdasani, hatte zuvor schon die Six Senses Hotels zu einer erfolgreichen Hotelmarke für nachhaltigen Tourismus etabliert.
Mehr als 40 Unternehmen aus verschiedenen Kontinenten, von der Regenwaldlodge bis zu einem Gutshaus in Schweden, tauschten ihre Erfahrungen im nachhaltigen Tourismus aus und diskutierten aktuelle Herausforderungen und Probleme
http://www.thelongrun.com




 

Nachhaltiger Hochgebirgstourismus im Himalaya

Neue Kriterien für nachhaltiges Trekking
Im Auftrag von GIZ und ICIMOD (International Centre for Integrated Mountain Development): Entwicklung von Kriterien zum nachhaltigen Trekkingtourismus und Begleitung bei der Umsetzung in grenzübergreifenden Regionen des Himalaya (Nepal, China, Tibet und Indien) in enger Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern und Trekkingunternehmen (sowohl der lokalen Ebene als auch aus deutschsprachigen Quellmärkten)




 

Tourismustrainings in der Türkei

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in der Hotellerie und Gastronomie
Beratungsleistungen zur Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Arbeitgebern und Beschäftigten im Tourismussektor in der Türkei (EuropeAid)
Trainings- und Beratungsleistungen für Maßnahmen im nachhaltigen Tourismus (Umsetzungsebene, einschl. praktische Handlungsleitfäden) im Rahmen des türkischen Green Star Zertifizierungssystems in ausgewählten Pilotregionen in Istanbul, Antalya, Adana, Izmir, Nevsehir (einschl. Einsätzen in Ankara). Kooperationspartner waren Business Hotels sowie All Inclusive Urlaubsresorts im vier- und fünf-Sternesegment.
Auftraggeber: Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT), GIZ




 
 



AIDA-Cruises - nachhaltige Landausflüge

Neue Standards für Landausflüge
Wie können Landausflüge nachhaltig gestaltet werden? Wer ist beteiligt und in welcher Form einzubinden? Welche Trainingsmaßnahmen sind an Bord sowie in den Destinationen erforderlich, um möglichst einheitliche und weltweit anwendbare Kriterien entwickeln zu können? Wie können dabei attraktive Produkte entwickelt und vermarktet werden? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen eines mehrjährigen Projekts gemeinsam mit AIDA Cruises, dem Land Mecklenburg-Vorpommern sowie Futouris, der Nachhaltigkeitsinitiative führender deutscher Tourismusunternehmen, untersucht werden. Die Betreuung des Projekts erfolgt in Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg (Fachbereich Tourismusmanagement)




Tourismuswerbung und Hoteltrainings Usbekistan

Tourismuswerbung für Usbekistan
Rechtzeitig zur ITB 2016 in Berlin wurde eine neue Tourismusbroschüre für Usbekistan entwickelt welche die historischen Seidenstraßenstädte, aber auch die einzigartige Natur des Landes herausstellt. Das erstmalig mit der Broschüre entwickelte Corporate Design soll zugleich auch als Grundlage für die künftige Außendarstellung des Reiselandes dienen.
Weiterhin wird Usbekistan bei der Realisierung des Messeauftritts (einschl. Standdesign) auf der ITB 2016 in Berlin unterstützt. Bereits 2015 wurden Trainingsworkshops im Tourismus (z.B. Servicequalität und Nachhaltigkeit in der Hotellerie) durchgeführt).

Usbekistan Tourismusbroschüre [1.745 KB]

Im Auftrag der GIZ, Kooperationspartner ist die Uzbektourism National Company




 

Nachhaltiger Gebirgstourismus in Albanien

Eine neue Bergtourismusdestination entsteht
Beratungsleistungen zur Vorbereitung eines Pro-Invest GIZ Projekts zum nachhaltigen Gebirgstourismus in Albanien




 

ITB Talkrunde Tourismus und Sicherheit

Expertengespräch aus aktuellem Anlass: Tourismus und Sicherheit
Derzeit erleben wir eine dramatisch gestiegene Gefährdungslage in vielen Tourismusregionen. Wie hat sich der Tourismus nach terroristischen Anschlägen in der Vergangenheit entwickelt? Werden wir zukünftig gravierende Veränderungen des Reiseverhaltens erleben? Wird man sich bei individuellen Angeboten und im Inland sicherer fühlen als im Massentourismus in fremden Destinationen? Werden verschärfte (Grenz-)Kontrollen den Tourismus in Zukunft behindern? Führen Ängste in der Bevölkerung zu einem Verlust an Anziehungskraft von Großveranstaltungen und Städten? Oder lernen Touristen, mit einer verschärften Sicherheitslage zu leben? Welche Erkenntnisse lassen sich schon heute aus den Flugvorausbuchungen für das Jahr 2016 ziehen? Und last but not least: Mit welchen Maßnahmen lassen sich Destinationen in derartigen Krisenzeiten sicherer machen?
Podiumsgäste:
Mathias Brandes, Head of Communications Continental Europe, Thomas Cook AG
Michael Götschenberg, Journalist, Autor und ARD-Experte für Terrorismus und Innere Sicherheit
Alexander Karapidis, Senior Researcher / Consultant, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Dörte Nordbeck, Head of Travel and Logistics Germany, GfK
Jörg H. Trauboth, Krisenmanagement- und Sicherheits-Experte
Moderation:
Eike Otto, Berater sustainable-tourism.com
https://www.youtube.com/watch?v=VepECx68ENw




 

The Long Run

Sustainable-tourism.com tritt der TheLongRun Initiative bei
Long Run ist die führende globale Nachhaltigkeits- und Nnaturschutzinitiative der Privatwirtschaft im Tourismus.
Weitere Informationen finden Sie unter www.thelongrun.com und www.zeitzfoundation.org oder treten Sie in Kontakt mit der Zeitz Foundation auf Facebook unter (Zeitz Foundation) bzw. Twitter (@ZeitzFoundation)




 

Tourismusberatung Indonesien, Laos und Philippinen

Leitfaden für Grüne Wertschöpfungsketten im Tourismus
Hintergrund dieses Beratungseinsatzes im Auftrag der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) ist es Moderatoren und anschließend Tourismusakteure aus Indonesien, Laos und von den Philippinen auszubilden um Strategien im grünen Tourismus zu identifizieren und geeignete Maßnahmen entlang der gesamten touristischen Wertschöpfungskette auf der Destinationsebene umsetzen zu können.
Nach je zwei erfolgreichen Trainings und Workshops in Bacolod (Negros Occidental) sowie Lombok (Indonesien) mit Vertretern der Provinz- und Gemeindeebene, von Nichtregierungsorganisationen sowie aus der Privatwirtschaft (z.B. Beherbergung, Gastronomie, Tauchzentren, Transport sowie Landwirtschaft) liegt nunmehr ein praxisorientierter Leitfaden für weitere Destinationen vor:
Guideline Greening Tourism Value Chains [6.599 KB]




 

Annual Action Programme für Usbekistan

Ländliche Entwicklung und Tourismus in Usbekistan
Mitarbeit in einem internationalen Expertenteam zur Vorbereitung des Annual Action Programme für Usbekistan im Bereich Landwirtschaft und Tourismus. Das Ziel des Projekts ist, finanzielle Beschlüsse der Europäischen Kommission zur Bereitstellung von Fördermitteln für Vorhaben der Entwicklungszusammenarbeit und zur Umsetzung für thematische Programme vorzubereiten. Zu den Hauptaktivitäten zählen die Spezifizierung der verfolgten Ziele, Interventionsbereiche, erwartete Ergebnisse, Managementverfahren sowie die gesamt Finanzplanung. Weiterhin werden die zu finanzierenden Aktivitäten beschrieben und mit Angaben zur Höhe der für jede Maßnahme zugewiesenen Beträge sowie einem vorläufigen Zeitplan für die Durchführung versehen




Nachhaltiger Tourismus im Himalaya/ Tibet

Pilgertourismus am heiligen Berg Kailash in Tibet
Die Landschaft um den heiligen Berg Kailash liegt in einer entlegenen Region Tibets in China im Grenzgebiet zu Nepal und Indien. Sie ist historisch, ökologisch und kulturell verbunden und zugleich Quellgebiet der vier wichtigsten Flüsse Asiens. Der heilige Berg Kailash wird von Millionen Menschen in Asien und in anderen Ländern der Welt verehrt. Allerdings kann eine weitere planlose und unkontrollierte Tourismusentwicklung Lebensgrundgrundlagen, Ökologie sowie kulturelle und spirituelle Werte dieser entlegenen Region im Himalaya Gebirge irreversibel schädigen.
Das Projekt zielt darauf ab Strategien und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die zum Schutz dieser einzigartigen Region beitragen und dabei Investitionen in nachhaltigen Tourismus fördern




 

Talkrunde Gebirgstourismus auf der ITB Berlin

Nachhaltigkeit im Hochgebirge besonders wichtig
Wie kann Tourismus im Hochgebirge nachhaltiger gestaltet werden? Wo entstehen Einkommenseffekte für die lokale Bevölkerung? Diese und weitere Fragen wurden in einer hochkarätig besetzten Talkrunde auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) diskutiert. Teilnehmer waren: Hans Kammerlander, Extrembergsteiger aus Südtirol, Professor Dr. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des IASS Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam sowie ehemaliger Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Manuel Andrack, Wanderexperte, Donald Bäcker, Wettermoderator ARD, Professor Dr. Edgar Kreilkamp, Leuphana Universität Lüneburg sowie Klaus Lengefeld, Leiter Sektorvorhaben Tourismus bei der GIZ. Moderiert wurde die Talkrunde von Eike Otto




 

Klimafreundlicher Tourismus auf den Philippinen

Klimafreundlicher Tourismus und Qualitätssteigerung gehen Hand in Hand
Ziel des Projekts “Promotion of Green Economic Development (ProGED)” ist die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch klima- und umweltfreundliche Maßnahmen. Gemeinsam mit dem Department of Trade and Industry (DTI) warden im Rahmen dieses Projekts Pilotmaßnahmen in den Provinzen Bohol und Cebu entwickelt, die später auch in anderen Regionen umgesetzt werden sollen.
Es sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben das mit dem schweren Erdbeben am 15. November 2013 in Bohol und Cebu weitere Aspekte zum Ansatz einer grünen Tourismusentwicklung hinzugekommen sind. Allerdings bestehen einige Querverbindungen zwischen den Themen erdbebensicheres Bauen und Methoden zur Verbesserung der Energieeffizienz oder des klimafreundlichen Bauens (wie z.B. eine grundsätzliche Verbesserung der Bauqualität, oder die stärkere Nutzung des Baustoffs Holz womit die Stabilität erhöht und gleichzeitig Co2 gespeichert werden kann)




 

Ökotourismus in Tansania

Erfolgsgeschichte: das erste private Meeresschutzgebiet der Welt - ein non profit Naturschutz- und Tourismusprojekt
Chumbe Island zählt zu den weltweit führenden Beispielen für nachhaltigen Tourismus. Das Projekt wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet und bietet eine faszinierende Atmosphäre für Naturtouristen, ohne dabei auf Luxus und Komfort verzichten zu müssen. Chumbe ist ein herausragendes Beispiel dafür das die konsequente Umsetzung eines nachhaltigen Ansatzes mit einem eindrucksvollen Urlaubserlebnis und einem hochwertigen, luxuriösen Tourismusprodukt durchaus vereinbar ist.
Während meines ersten Aufenthaltes auf Chumbe im Jahr 1992 gab es in der Landessprache Kisuaheli noch nicht einmal ein Wort für „Korallen“. Sie wurden Mave na Miamba genannt, was so viel wie “Steine und Felsen” bedeutet. Heute hat sich die Situation grundlegend geändert. Ein Team von Umweltschützern, Management- und Servicefachkräften arbeitet sehr professionell um ein hochwertiges Tourismusprodukt anbieten zu können welches zugleich der Erhaltung der Ökologie auf der Insel dient und Maßnahmen zur Steigerung des Umweltbewusstseins für die lokale Bevölkerung ermöglicht. Es darf auch nicht vergessen werden zu erwähnen, das das Chumbe Riff inzwischen deit mehr als 20 Jahren unter Schutz steht und heute zu den intaktesten und artenreichsten Korallenriffen der gesamten afrikanischen Küste zählt und damit ein einzigartiges Schnorchelerlebnis für Touristen und für die tanzanische Bevölkerung bietet.
Mit diesem Hintergrund wurde der Arbeitsbericht mit Verbesserungsvorschlägen zu einem der kürzesten, die ich jemals geschrieben habe ...
Mehr Informationen finden sich unter chumbeisland.com




 
 



 



Talkrunde zum nachhaltigen Tourismus auf der CMT

All-inclusive an Land und auf See - Geht das auch nachhaltig?
Fachveranstaltung auf der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart am 17. Januar 2014 mit Vertretern aus Tourismuswirtschaft, Ökologie und Entwicklungszusammenarbeit
Auf der gut besuchten Fachveranstaltung wurde insbesondere das Thema Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Kreuzfahrten diskutiert. Dabei zeigte sich: auch im All-inclusive Segment gibt es positive Beispiele für mehr Nachhaltigkeit im Tourismus, auch wenn das Thema offensichtlich erst bei wenigen Vorreitern in der Branche angekommen ist. Neben technischen Fragen der Energieeffizienz, Luftreinhaltung und Abfall- sowie Abwasserbehandlung wird im Kreuzfahrtsegment künftig auch ein verträglicheres Management der Besucherströme in den Zielgebieten eine wichtige Rolle spielen. Nachhaltiger Tourismus erfordert aber letztlich auch interessante touristische Produkte, die auf Umwelt- und Naturschutzthemen sowie sozialen Aspekten aufbauen.
Diskussionsteilnehmer:
Eike Otto, Projektkoordinator für das Projekt "Nachhaltige Landausflüge" AIDA Cruises, Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern, Futouris e.V.
Sally Rahusen, travel-to-nature GmbH, Ballrechten
Burghard Rauschelbach, GIZ-Berater, Friedrichshafen
Daniel Rieger, NABU Bundesverband, Berlin
Jörg-Michael Rösner, Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), Berlin
Gunther Träger, Pressesprecher Tourist Board Dominikanische Republik, Frankfurt am Main
Moderation: Prof. Dr. Michael C. Hermann
Veranstalter: Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ), Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Diözese Rottenburg-Stuttgart Hauptabteilung Weltkirche, Evangelische Akademie Bad Boll, Forum Anders Reisen e.V.




 

Ostsee-Tourismusstrategie

Tourismuskooperation im Ostseeraum erforderlich
Teilnahme am Baltic Sea Tourism Forum in Ringsted (Dänenmark) und Gast auf dem Diskussionsforum zum Thema “Sustainable tourism – Strategy and practical implications of a commonly used term”
Die Teilnehmer der Diskussionsrunde erörterten die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Ostseeregion und zeigten Beispiele auf, wie Elemente des nachhaltigen Tourismus aussehen können und wie sich diese in der Praxis bewähren.
Etwa 100 Vertreter aller Anrainerstatten der Ostsee nahmen am Baltic Sea Tourism Forum teil, welches von der Ost-dänischen Tourismusorganisation "Visit East Denmark" zusammen mit dem Tourismusverband sowie der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern organisiert wurde




Beratung von Tourismusanbietern auf der Krim

Neue Tourismusprodukte für europäische Quellmärkte
Im Rahmen des von der EU ko-finanzierten Foreign Direct Investment Promotion Projekts sollen Unternehmen auf der Krim im Raum Sewastopol bei der Entwicklung touristischer Produkte für europäische Quellmärkte unterstützt werden. Hierbei sollen lokale Potenziale (insbesondere in den Segmenten "Kultur" und "Natur" sowie "Aktiv- und Abenteuerreisen") mit den Anforderungen aus der Sicht der Quellmärkte in Europa abgeglichen und weiterentwickelt werden




Weiterbildung und Qualität im Türkischen Tourismus

Machbarkeitsstudie Beschäftigte und Arbeitgeber in der türkischen Tourismusindustrie
Im Rahmen der Vorbereitung eines EU-Projekts in Zusammenarbeit mit der GIZ: Mitarbeit an der Erstellung eines Konzepts zur Initiierung beruflicher Qualifikationen und zur Qualitätssteigerung im Tourismus in der Türkei. In diesem Zusammenhang spielen auch Nachhaltigkeitsaspekte eine wesentliche Rolle




 

Cruise Talk in Hamburg

Das führende Kreuzfahrtevent in Hamburg
Gut besucht war eine kürzlich von der EBC Hochschule in Hamburg organisierte Veranstaltung mit dem Titel "Kreuzfahrt mit grünem Gewissen: Lippenbekenntnis oder echte Chance?" Führende Vertreter der Branche diskutierten über neue Technologien sowie Anforderungen an Destinationen, aber auch über Möglichkeiten für neue Produktinnovationen. Die Runde wurde von Herrn Dr. Johannes Bohmann, Journalist und Chefredakteur des Kreuzfahrtguide moderiert




 



Klimafreundlicher Tourismus in Thailand

Eine Workshopreihe
Im November 2012 wurde eine Workshopreihe in Zusammenarbeit mit touristischen Organisationen und Unternehmen in verschiedenen thailändischen Destinationen zum Thema "Energieeffizienz und klimafreundliches Destinationsmanagement" durchgeführt. Dabei wurden Erfahrungen ausgetauscht und erste Lösungsansätze diskutiert. Nicht nur die hohe Teilnehmerzahl, sondern auch das große Interesse der thailändischen Medien waren bemerkenswert. Im April 2013 wurde ein weiteres Trainingsseminar in der nordthailändischen Provinz Nan durchgeführt




 



 



Studienreise aus der Ukraine zur ITB

Neue Erkenntnisse auf der weltweit führenden Tourismusmesse
Anlässlich der internationalen Tourismusbörse in Berlin besuchten Touristiker aus der Ukraine (Regionen Chernivtsi sowie Krim) Destinationen und touristische Unternehmen im Land Brandenburg, um sich über Tourismus in historischen Städten und touristische Produkte in der Wintersaison zu informieren. Dabei wurden Gespräche mit touristischen Verbänden, Stadtverwaltungen, Hotels und gastronomischen Betrieben geführt




Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit

Gastvorlesung
Vortrag zur Tätigkeit als Tourismusberater in der internationalen Tourismuszusammenarbeit an der Best Sabel Hochschule in Berlin




Tourismusmarketingorganisation für die Ukraine

Internationale Tourismuskonferenz
Die Ukraine beabsichtigt, eine touristische Marketingorganisation aufzubauen, um sich künftig stärker im internationalen Wettbewerb behaupten zu können. Dabei wurden die touristischen Potenziale, wichtige Quellmärkte, aber auch Fragen zur Organisationsform und Finanzierung sowie zur Erhebung touristischer Statistiken mit Akteuren im Tourismus diskutiert. In einem kürzlich durchgeführten Tourismusworkshop zeigte sich Herr Rifai, Generalsekretär der UN Welttourismusorganisation (UNWTO) beeindruckt vom touristischen Entwicklungspotenzial der Ukraine




 

Studie Tourismuswebseiten im Ostseeraum

Die Baltic Sea Region als Tourismusdestination
Im Rahmen einer Studie wurden touristische Webseiten unterschiedlicher Destinationen und Reiseanbieter im Ostseeraum untersucht. Ziel war es, Vorschläge für gemeinsame Synergien zu entwickeln. Die Ergebnisse wurden auf der internationalen Konferenz der Ostseeanrainerstaaten "Building a Baltic Sea Tourism Region" vorgestellt und diskutiert.

Die Erarbeitung der Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Tourismusberatungsunternehmen Projectm in Berlin.
Mehr Informationen sind unter folgendem Link verfügbar:
http://www.baltic-sea-strategy-tourism.eu/cms2/BSST_prod/BSST/en/_Downloads/_Tourism_Conference_Warnemuende/index.jsp




 

Wirtschaftsförderung in Bosnien-Herzegowina

Agrotourismus als neue Nische
Gemeinsam mit Handelskammern und Unternehmerverbänden sollen in ausgewählten Regionen Bosnien-Herzegowinas Wirtschaftsbereiche identifiziert und jeweilige Alleinstellungsmerkmale herausgearbeitet werden. Geplant ist unter anderem, den Austausch mit entsprechenden Partnerorganisationen in Deutschland zu initiieren sowie Konzepte und Maßnahmen im Bereich Regionalmarketing zu entwickeln. Das Projekt befindet sich gegenwärtig in der Vorbereitungsphase und umfasst die Bereiche Metall- und Holzverarbeitung sowie Landwirtschaft in Verbindung mit Tourismus




Konferenz zur nachhaltigen Tourismusentwicklung

Veranstaltungsteil zu nachhaltigem Tourismus und Energiesparen
Mehr als 100 Personen nahmen an einer internationalen Konferenz zum nachhaltigen Tourismus teil, welche kürzlich von USAID (US Regierungsorganisation) und SIDA (die Schwedische Entwicklungsorganisation) in Zusammenarbeit mit der UNWTO (Welttourismusorganisation) in Sarajevo, Bosnien-Herzegowina, durchgeführt wurde. Eike Otto wurde gebeten, einen Einführungsvortrag sowie die Moderation einer Arbeitsgruppe zum Thema Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Tourismus zu übernehmen




 

Touristische Berufsausbildung in Aserbaidschan

Ist Aserbaidschan bereit für Tourismus?
Die Regierung Aserbaidschans hat den Tourismussektor als vorrangigen Entwicklungsbereich erklärt. In Zusammenarbeit mit dem Azerbaijan Tourism Institute (ATI) in Baku wurde eine Studie zur Berufsausbildung im Tourismus erarbeitet, zudem wurden mehrere Workshops mit Beteiligten im Auftrag der GIZ durchgeführt. Das Ziel ist, fünf neue touristische Berufsschulen aufzubauen und künftig in enger Zusammenarbeit mit der Tourismuswirtschaft mehr Praxis in die Ausbildung zu integrieren




Tourismusentwicklung auf der Krim

Diversifizierung im Tourismus
Beratungsauftrag zur Unterstützung eines internationalen Konsortiums bei der Erstellung eines Angebots an die Europäische Kommission für das Crimean Tourism Diversification and Support Project




Klimaschutz in Thailand

Zusammenfassung von Hauptaspekten in einem vielfältigen Thema
Erstellung eines Handbuchs für klimafreundliches Destinationsmanagement in Thailand in enger Zusammenarbeit mit touristischen Institutionen im Auftrag der GIZ. Ziel ist es, praxisnahe Vorschläge für lokale Akteure darzustellen, um neben Energieeffizienzmaßnahmen auch touristische Produkte, die im Zusammenhang mit den Themen "Klima" sowie "Klimaschutz" stehen, anbieten zu können. Beteiligt sind u.a. die Tourism Authority of Thailand (TAT) und die Designated Areas for Sustainable Tourism Administration (DASTA)




 

Produktentwicklung im Tourismus

Praxis ist gefragt
Durchführung eines Trainings sowie Erstellung eines Leitfadens zur touristischen Produktentwicklung in der Ukraine (im Auftrag von ICON-Institute/ GIZ)




Ökotourismus im Kaukasus

Film Skript
Im Auftrag der AHT Group in Essen wurden die Grundlagen (Script, Voraussetzungen für Dreharbeiten) für einen Film über die Naturgebiete des südlichen Kaukasus als Ökotourismusdestination entwickelt. Zudem wurden ein Messeauftritt auf der Internationalen Tourismusbörse 2013 sowie eine Kaukasus-Konferenz und Messeevents vorbereitet. Die Kaukasusinitiative wird vom BMZ und von der KfW unterstützt und umfasst die südkaukasischen Republiken Aserbaidschan, Armenien und Georgien




Handbuch für Tourismusinformationen

Ein Überblick zu grundsätzlichen Anforderungen
Was sind die Aufgaben von Tourismusinformationen? Was ist bei der Einrichtung zu beachten? Und wie können die täglichen Herausforderungen am Counter im Umgang mit dem Kunden am besten bewältigt werden?
Ein soeben fertiggestellter praxisorientierter Leitfaden soll Mitarbeitern und Führungskräften von touristischen Informationsstellen bei ihrer täglichen Arbeit helfen




 
 



Konferenz zum Gesundheitstourismus auf der Krim

Können die alten Sowiet-Sanatorien modernisiert werden?
Der Ost-Ausschuss des Bundesverbandes der Deutschen Wirtschaft (BDI) organisierte gemeinsam mit der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) und der lokalen Ministerien für Tourismus und für Wirtschaft eine Konferenz zu aktuellen Entwicklungen im Gesundheitstourismus. Dabei wurde auch der kürzlich unter Federführung des Bundeswirtschaftsministeriums erstellte "Leitfaden Gesundheitstourismus" vorgestellt und diskutiert. An der Veranstaltung, die im Küstenort Evpatoria stattfand, nahmen mehr als 70 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und von der Presse teil




Tourismus und Nachhaltige Entwicklung in der GIZ

Ein neuer Flyer für das GIZ Sektorvorhaben Tourismus
Pünktlich zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) 2011 in Berlin entstand ein neuer Folder des Sektorvorhabens Tourismus und nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mbH. Der Folder gibt einen Überblick zu Zielen und Aktivitäten im Tourismus im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
sv-tourismus-giz-d.pdf [1.138 KB]




Industrietourismus

Gemeinsamkeiten zwischen Ruhrgebiet und Donbass
Das Ruhrgebiet mit seinen zahlreichen Veranstaltungsorten und Sehenswürdigkeiten aus der industriellen Vergangenheit und die zum UNESCO Weltkulturerbe zählende Völklinger Hütte, aber auch Werksbesichtigungen und Erlebniswelten (z.B. in der Automobilindustrie) sind Beispiele für die Vielfältigkeit industrietouristischer Angebote.
Auch in der Donetsk Region in der östlichen Ukraine gibt es erste Ansätze zur Entwicklung des Industrietourismus. Zur Einschätzung der Potenziale und Handlungsfelder wurde eine Bestandsanalyse mit mehreren stakeholderworkshops durchgeführt. Auftraggeber: Icon-Institute/ GIZ




 

Hotels und Nachhaltigkeit

Hotelketten nicht vorbereitet für grüne Reisende
Im Rahmen einer Stichprobenuntersuchung auf der ITB 2011 wurde das Standpersonal führender Hotelketten nach Informationen zu Produkten und zum Engagement der jeweiligen Unternehmen in den Bereichen Umwelt und Soziales befragt. Das Ergebnis war ernüchternd: an keinem der Stände lagen entsprechende Informationen aus, auch das Standpersonal konnte in der Regel keine weiterführenden Auskünfte geben. In drei Fällen konnten zumindest Ansprechpartner der jeweiligen Hotelgruppen für Nachhaltigkeitsthemen benannt werden.

Die Studie wurde im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführt




Tourismusstudie Prokletije Nationalpark Montenegro

Karanfili Gipfel im Prokletije Nationalpark 




 

Die Dinarischen Alpen
Das Prokletje Bergmassiv an der Grenze zwischen Montenegro, Albanien und Kosovo zählt zu den letzten noch nicht vollständig erforschten Regionen Europas. Das Ziel dieses Einsatzes war die Erstellung einer touristischen Entwicklungsstudie für das Gebiet des Prokletije Nationalparks in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und unter Berücksichtigung der Anforderungen an ein Schutzgebiet




Tourismusentwicklung in der Ukraine

Von Tourismuskonzepten bis zur Werbung
Ziel des Projekts ist Unterstützung der beiden Regionen Krim und Chernivtsi in der Ukraine im Hinblick auf ihre weitere touristische Entwicklung. Tourismuskonzepte, Trainingsmaßnahmen, touristische Webseiten sowie touristische Werbefilme sind einige Beispiele für Aktivitäten, die bis zum März 2011 durchgeführt werden sollen. Auftraggeber: ICON-Institute




Energieeffizienz-Thai Experten in Deutschland

Energieeinsparung im Tourismus
Tourismusexperten aus der Trat Provinz im südlichen Thailand besuchten kürzlich Tourismusunternehmen in Berlin und Brandenburg, um sich zu Erfahrungen im Bereich nachhaltige Energien und Energieeffizienz im Tourismus auszutauschen. Der Besuch würde im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Rahmen eines Thai-deutschen Projekts der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) durchgeführt




Erneuerbare Energie und Energieeffizienz in Hotels

Der Energietag
"Ein Tag voller Energie im Landkreis Oberhavel", so lautete das Motto einer Unternehmer- und Pressereise im Rahmen des EU-kofinanzierten SETCOM Projekts, wo 10 Gemeinden aus 10 Ländern Europas neue Ansätze im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Tourismus verfolgen. Dabei wurde deutlich: insbesondere in der Hotellerie und Gastronomie machen erneuerbare Energien und Maßnahmen zur Energieeinsparung Sinn. Viele der besuchten Unternehmen möchten hier in Zukunft noch mehr investieren.
Und auch bei den erneuerbaren Energien wurden Produktinnovationen vorgestellt, so z.B. eine neue Technologie, die die Effizienz von Solarzellen durch Kühlung steigert oder Elemente, die mit Geothermie sowohl kühlen, als auch heizen können.
Weitere Informationen zu SETCOM finden Sie unter: http://www.setcom-project.eu




 

Blockheizkraftwerk Hotel Sommerfeld, Kremmen

Tourismus in Nationalparks

Wie können Nationalparks Einnahmen generieren?
Workshop Präsentation: "Tourismus als Einnahmequelle für Nationalparks" in der Naturschutzakademie auf der Insel Vilm.
Wie kann Tourismus zu Einnahmeeffekten für Nationalparks beitragen? Was erwarten Touristen heute und wie sehen die erfolgreichsten Verfahrensweisen aus? Diese und weitere Fragen wurden intensiv mit Nationalparkbehörden und Naturschutzexperten aus der Ukraine und Deutschland während eines workshops diskutiert, der vom Bundesamt für Naturschutz auf der Insel Vilm organisiert wurde




 



Tourismusentwicklung in Usbekistan

Tourismusworkshop als Trainingsmaßnahme für Tourismusakteure




 

Land aus 1000 und einer Nacht
Usbekistan, das Land an der Seidenstraße, und das Land, wo die Geschichten aus "1000 und einer Nacht" herstammen. Wie kann sich Usbekistan künftig positionieren? Welche Schritte sind bei der Tourismusentwicklung zu beachten? Welche Zielgruppen kommen in Frage und wie sehen deren Bedürfnisse aus? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt von zwei Workshops im Juli und im Oktober 2010, die in Taschkent mit Vertretern von Ministerien, touristischen Organisationen und Unternehmen durchgeführt wurden. Die workshops wurden von der Industrie- und Handelskammer in Taschkent zusammen mit Inwent - Internationale Weiterbildung und Entwicklung und Applicatio Training und Management GmbH organisiert.
Nach der Veranstaltung, die in lokalen Medien große Beachtung fand, waren sich alle Teilnehmer einig: Usbekistan hat, obwohl touristisch bislang kaum bekannt, viel zu bieten. Die faszinierenden und wohl einzigartigen Baudenkmäler und die reiche Geschichte ziehen bereits jetzt Touristen aus aller Welt an




UNWTO/ 5. Internationales Treffen zur Seidenstraße

Die Seidenstraße und nachhaltiger Tourismus
Tourismusvertreter von 26 Ländern entlang der Seidenstraße unternahmen einen ersten Schritt zur Realisierung des neuen Silk Road Action Plans. Das Treffen, an dem auch der Generalsekretär der UNWTO, Herr Taleb Rifai teilnahm, fand in den eindrucksvollen Gebäuden des Registan Platzes in Samarkand/ Usbekistan statt, der als UNESCO World Heritage site gelistet ist. Eike Otto wurde zu einer Journalistenreise und zu einem Vortrag zur Entwicklung von Möglichkeiten nachhaltiger touristischer Produkte entlang der Seidenstraße eingeladen.
Die Länder der Seidenstraße haben etwa 12.000 Kilometer historischer Routen, zu ihnen zählen Armenien, Aserbaidschan, China, Nordkorea, Ägypten, Georgien, Griechenland, Iran, Israel, Italien, Japan, Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Pakistan, Südkorea, Russische Föderation, Saudi Arabien, Syrien, Tadschikistan, Türkei, Turkmenistan, Ukraine und Usbekistan




 

UNWTO Seidenstraßenworkshop Samarkand

Kajak- und Kanutourismus am Skutarisee

Wasserwanderziel Skutarisee Nationalpark 




 

Klimawürfel und Waldaktie Kooperationsvereinbarung auf der ITB 2010




 

Ein geheimer Schatz
Der Skutarisee in Montenegro ist ein ideales Zielgebiet zum Wasserwandern. Die eindrucksvolle Landschaft mit kleinen Dörfern am Ufer sowie zahlreiche Inseln mit ihren Klöstern und kleinen Kirchen, aber auch die reichhaltige Vogelwelt laden zu ausgiebigen Entdeckungstouren ein. Nach einer Bestandsanalyse wurden gemeinsam mit der Nationalparkverwaltung und der Tourismusorganisation sowie mit lokalen Unternehmen Möglichkeiten zur Entwicklung eines verträglichen Kanu- und Kajaktourismus untersucht und erste Schritte abgestimmt




 

Tourismusumfrage

Ist die Krim bekannt oder nicht?
"Was fällt Ihnen spontan zur Krim ein?" So lautete eine kürzlich auf sustainable-tourism.com durchgeführte Umfrage. Wie nicht anders zu erwarten, wurde der Krimsekt besonders oft genannt. Spitzenreiter der Onlineumfrage war jedoch die Konferenz von Yalta, die vor 65 Jahren im Liwadija Palast stattfand




 

Waldaktie in Bosnien-Herzegowina

Kohlendioxid Kompensation im Tourismus
Die „Waldaktie“ und der „Klimawürfel“ (www.waldaktie.de) haben sich inzwischen zu einem Markenzeichen für klimaschonenden Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Nun sollen sie auch in Bosnien-Herzegowina, einem Land, welches erst am Anfang seiner touristischen Entwicklung steht, umgesetzt werden. Der Startschuss fiel am 12. März 2010 am Mecklenburg-Vorpommern Stand auf der ITB in Berlin mit dem Minister für Umwelt und Tourismus der Föderation Bosnien-Herzegowina, Herr Dr. Nevenko Herceg und Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern. In Bosnien-Herzegowina wurden bereits Flächen für die ersten Tourismus-Klimawälder ausgewiesen. So sollen im Rahmen eines Projekts der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) durch die Anpflanzung naturnaher Wälder mit Lern- und Erlebnispfaden sowie Angeboten im Bereich Aktiv- und Sporttourismus nachhaltige Tourismusangebote geschaffen werden.
Weitere Informationen hierzu auch auf der GTZ Webseite unter: http://www.gtz.de/de/aktuell/30576.htm




 

Ministerbesuch in Deutschland

Hochrangige Kontakte wurden hergestellt
Kürzlich fand eine Delegationsreise nach Berlin und in die Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern statt, die von der Ministerin für Wirtschaft sowie dem Tourismusminister der autonomen Republik Krim begleitet wurde. Die Gruppe besuchte Herrn Seidel, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Methling, Oberbürgermeister der Stadt Rostock sowie weitere Tourismusexperten aus den Bereichen Hotels, Museen, Tourismusverbände und wissenschaftliche Institutionen




 

Wirtschaftsministerin Svetlana am Strand von Usedom

Gastronomieworkshop in Berlin

Kleinere Maßnahmen zählen
Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind Begriffe, die zunehmend auch in der Gastronomie eine Rolle spielen. Doch worauf kommt es an, wo kann am meisten eingespart werden und wie kann man sich dabei erfolgreich am Markt positionieren?
Diese und weitere Fragen wurden auf einem hochkarätig besetzten Expertenworkshop am 23. Februar in Berlin erörtert. Dabei kam heraus: Noch immer werden Strom-, Gas- und Wasserzähler in der Gastronomie und im Beherbergungswesen trotz stets steigender Kosten zu wenig beachtet. Dabei sind die Einsparpotenziale enorm: gut geführte Betriebe kommen mit der Hälfte der Energie- und Wasserkosten im Vergleich zum Durchschnittsbetrieb aus.
Dabei müssen es nicht immer teure neue Technologien sein. Auch mit kleineren Maßnahmen kann man ohne Investitionen sofort und leicht Energie sparen. Und auch der Gast fühlt sich in einem umweltfreundlichen Betrieb wohler, sofern sich dies in der Kommunikationsstrategie wiederfindet.
Der Workshop fand im Rahmen des EU Setcom Projektes unter der Federführung der IHK Potsdam und der WinTo (Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung Oberhavel) im Best Western Hotel Berlin Steglitz statt




 

Viel Dampf um nichts? Workshop zum Thema Energieeffizienz in der Hotelküche

 



Tourismusentwicklung auf der Krim

Das Mallorca des Schwarzen Meeres
Die Krim, oft auch als "russisches Mallorca" bezeichnet, kämpft derzeit aufgrund der Weltwirtschaftskrise mit drastischen Einbrüchen im Tourismus. Dabei hat die Halbinsel verschiedene touristische Entwicklungspotenziale jenseits von "Sonne und Strand" aufzuweisen, die gegenwärtig nicht entwickelt und auch nicht vermarktet werden. Das reiche kulturelle Erbe, eine einzigartige Landschaft sowie nicht zuletzt der weltbekannte Krimsekt, welcher zudem auch noch in einer einzigartigen Landschaft wächst, sind nur einige Beispiele.
Auf einem ersten Workshop in Simferopol im April 2009 diskutierten Vertreter des öffentlichen und privaten Sektors erste Ansätze für neue Strategien im Tourismus. Das Ziel war dabei, Lösungsansätze in Zeiten der Weltwirtschaftskrise für die weitere Tourismusentwicklung zu identifizieren




Wirtschaftskrise und Tourismus

Beeinflusst die Wirtschaftskrise den Tourismus?
Wie wirkt sich die Wirtschaftskrise auf das Reiseverhalten aus? Künftig werden bei Urlaubsreisen eher kürzere Reisedistanzen zurückgelegt, so die mehrheitliche Meinung der Teilnehmer einer Umfrage auf sustainable-tourism.com. Nur etwa ein Drittel der Umfrageteilnehmer vertrat die Auffassung, das sich das Reiseverhalten trotz Wirtschaftskrise nicht ändern wird. Und nur ein Fünftel der Umfrageteilnehmer glaubte, das aufgrund der Wirtschaftskrise künftig weniger gereist wird




 

Leere Strände? Wirtschaftskrise und Tourismus

Tourismusentwicklung in Bosnien Herzegowina

Tourismus als neue Einkommensquelle für die lokale Wirtschaft
Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit in Sarajevo unterstützt die Gemeinden Visoko und Travnik bei der künftigen touristischen Entwicklung. Ziel ist dabei eine nachhaltige touristische Entwicklung als Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung. Gegenwärtig werden die touristischen Potenziale analysiert und Maßnahmen in den Handlungsfeldern Angebot, Kommunikation sowie Organisation und Management mit den Projektpartnern aus dem öffentlichen und privaten Bereich abgestimmt. Zu den Schwerpunkten zählen beispielsweise:
Rahmenplanung und Leitbildentwicklung, Besucherlenkung und touristische Infrastruktur, Stadtgestaltung und öffentliche Freiflächen, Tourismusservice und -information, Tourismusmarketing und -werbung, Natur- und Umweltschutz einschl. Energieeffizienz- sowie Qualifizierungs- und Trainingsmassnahmen




 
 

Aktivitäten Juli 2009/ Tourismustag Visoko: Imageumfrage Visoko, Fernsehshow mit Kulturprogramm, TV-Reportage Tourismusprojekt Vlasic, "Sommerspaziergänge" mit Tourismusexperten in der Bergregion Vlasic




Was macht die deutsche Tonstrasse?

Workshop Kunst und Revitalisierung einer Route
Eine Kurzstudie zur aktuellen touristischen Situation und Entwicklungsmöglichkeiten der Deutschen Tonstraße in Brandenburg, insbesondere unter dem Aspekt der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema "Ton", wurde kürzlich fertiggestellt und im Gemeinderat der Stadt Hohen-Neuendorf bei Berlin diskutiert




Forum Tourismus und Entwicklung

Talkrunde
Auf der Freizeit- und Tourismusmesse f.r.e.e im neuen Messezentrum in München fand am 26. Februar 2009 im Rahmen des Reisepavillons ein Expertendialog zum Thema Praxis im Bereich Tourismus in der internationalen Zusammenarbeit statt.




Stören Solaranlagen die touristische Idylle?

Solarzellen - neue Lösungen für Tourismusdestinationen?
Natürlich stellt sich diese Frage kaum bei modernen Hotelbauten oder Ferienanlagen. Energie ist teuer, Reisende werden umweltbewusster und in Anbetracht des drohenden Klimawandels dürften Technologien zur Erzeugung nachhaltiger Energien bald selbstverständlich sein. Wie steht es aber mit der Nutzung von Solarenergie in Urlaubsregionen aus, die gerade wegen ihrer idyllischen Landschaften oder historischen Gebäude so einzigartig sind? Droht nun nach der „Verspargelung“ der Landschaft durch Windräder die „Verspiegelung“ durch Solarzellen? Wird damit die Authentizität solcher immer seltener anzutreffenden touristischen Ziele endgültig preisgegeben? Die Meinungen hierzu sind offensichtlich geteilt, dies ergab eine jüngste Umfrage auf sustainable-tourism.com.
Immerhin lässt sich konstatieren, dass dieses Thema niemanden gleichgültig lässt. Die Rubrik der Umfrage: „ist mir eigentlich egal“ wurde kaum gewählt. Fast die Hälfte der Antworten zeigten, das Solaranlagen in Tourismusregionen grundsätzlich nicht als störend empfunden werden. Die andere Hälfte der Umfrageteilnehmer lehnte Solaranlagen in Verbindung mit historischen Gebäuden ab. In idyllischen ländlichen Regionen hingegen würden Solaranlagen zwar eher akzeptiert, allerdings mit der Einschränkung, das es dabei sehr auf den Einzelfall ankäme.
Schlussfolgerung: umweltbewusst Reisen liegt im Trend. Nun ist die Solarindustrie aufgerufen, geeignete und ästhetisch ansprechende Produkte auf den Markt zu bringen. Vom Solarboot bis hin zum „Designer-Solarpanel“. Das blauglänzende Flickwerk auf so manchem Dach gehört dann vielleicht schon bald zum "alten Eisen".
Und wie wäre es mit einem Solarlehrpfad für Touristen? Vielleicht sogar ein solares Edutainment-Center? Oder Deutschlands erstes Solar-Hotel? Die Möglichkeiten im Tourismus sind vielfältig, es muss nur jemand damit anfangen!




 
 

Tourismusdestinationen unter Wasser? Klimawandel




Thailändische Experten in Bayern

Nachhaltiger Tourismus in der Praxis
Im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums nahmen Experten der Region Ko Chang in Thailand im März 2009 auf Einladung der GTZ an einer Delegationsreise nach Bayern teil.
Die Vertreter der Regierungsorganisation für nachhaltige Entwicklung, von Nationalparkbehörden, von Gemeinden sowie Hotels diskutierten mit touristischen Unternehmen und Organisationen über Möglichkeiten für klimaverträgliche Tourismuskonzepte und internationale Kooperationen. Zum Programm zählte auch ein Besuch der Naturparkverwaltung Altmühltal, eine Besichtigung des Nullenergie-Naturparkhauses in Zwiesel sowie ein kurzer Aufenthalt im Nationalpark Bayerischer Wald. Neben einer Führung mit Nationalparkrangern durch den winterlich-verschneiten Urwald wurde auch das internationale Wildniscamp sowie das Besucherzentrum "Haus der Wildnis" besucht




 
 

Erfahrungsaustausch Klimawandel und Tourismus




Forum Tourismus und Entwicklung der GTZ

Nachhaltiger Tourismus in der Praxis
Talkrunde zur Praxis von nachhaltigem Tourismus und internationaler Zusammenarbeit
Reisepavillon, Erlebnismesse f.re.e,
Neue Messe München Do., 26. Februar - So., 1. März 2009
Programm [53 KB]




Tourismus und Nachhaltige Entwicklung in der GTZ

Ein neuer Flyer für die GIZ
Informationsbeschaffung, Kontaktpflege und die Unterstützung bei Fachtagungen und Kongressen, so lauten die wesentlichen Schwerpunkte eines neuen Beratungsauftrages für das Sektorvorhaben Tourismus und Nachhaltige Entwicklung der GTZ.Die vorrangigen Themenfelder sind dabei: Tourismus im Zusammenhang mit wirtschaftlicher Entwicklung und Armutsminderung, Nachhaltigkeitsstandards, Naturschutz, Energieeffizienz, Destinationsmanagement und der Klimawandel.
Der neue Flyer zum Sektorvorhaben:
tourismusgtz.pdf [901 KB]




Klimaschutz und Kreuzfahrtschiffe

Wie schaut's mit den Emissionen aus?
Kreuzfahrten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind inzwischen auch für Normalverdiener erschwinglich geworden. Traumschiffe und deren Besatzungen erstrahlen in hellem Weiß, aber haben die schwimmenden Hotels auch in Sachen Klimabilanz eine weiße Weste? Sollte für Kreuzfahrten nicht auch, wie beim Flugzeug, eine freiwillige Co2 Abgabe zum Ausgleich der Klimabeeinträchtigung eingeführt werden? Eine Umfrage auf sustainable-tourism.com ergab ein eindeutiges Meinungsbild: Touristikunternehmen sollten nicht nur bei Flugreisen, sondern auch bei Kreuzfahrten ein Kompensationsprogramm für den Klimaschutz anbieten. Öko-Kreuzfahrten, mit Umwelttechnik, einem energieeffizienten Management und auch noch Speisen aus biologischem Anbau - alles Zukunftsmusik?




 

Bald klimafreundlich auf den Weltmeeren unterwegs?

Klimawandel und Tourismus

Klimafreundliche Politik
Am Beispiel des Tourismusmasterplanes für die Inselgruppe Ko Maak/ Ko Chang in Thailand sollen im Auftrag der GTZ modellhaft Potenziale für Maßnahmen zum Klimaschutz gemeinsam mit lokalen Akteuren entwickelt werden. Falls Sie an weiteren Einzelheiten zum Workshop interessiert sind, können Sie mich gern ansprechen!




Sektorvorhaben Tourismus der GTZ

Ein neuer Flyer
Im Sektorvorhaben "Tourismus und Nachhaltige Entwicklung" der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH sollen Akteure in Partnerländern unterstützt werden, Potenziale des Tourismus für die nachhaltige Entwicklung zu nutzen und ökologische und soziale Risiken des Tourismus zu vermindern. Ein kürzlich entworfener neuer Flyer gibt einen Überblick zu Zielen und Aktivitäten im Sektorvorhaben.
Weitere Informationen unter: http://www.gtz.de/tourismus




 

Reisen? Aber natürlich!

Solarindustrie organisiert einen Tourismusworkshop
Die Systaic AG, eines der führenden deutschen Solarunternehmen in Deutschland, organisierte am 10. Juli einen workshop zum Thema nachhaltiger Tourismus im Energiedesign-Center in Berlin. An der Veranstaltung nahmen etwa 30 Personen aus dem In- und Ausland teil, darunter Architekten, Klimaexperten sowie auch Vertreter touristischer Unternehmen. Im Anschluss wurden die Themen "Klimawandel" und "nachhaltiger Tourismus" lebhaft diskutiert.
Dazu gab es Deutschlands erstes "Solarbier" aus dem Frankenwald.




 
 

Energiedesign-Center, Vortrag Eike Otto 




Prominenz zur Ausstellungseröffnung

Madagaskar in Berlin
Der Präsident von Madagaskar eröffnete im April 2008 die Madagaskar Ausstellung im Art Center Berlin in der Friedrichstrasse anlässlich des 125 jährigen Jubiläums der deutsch-madagassichen Beziehungen. Dank der Hilfsbereitschaft des Auswärtigen Amtes konnten bislang noch nie veröffentlichte Originaldokumente aus der Zeit Kaiser Wilhelms und Otto von Bismarcks zum deutsch madagassischen Freundschaftsvertrag gezeigt werden. Neben Informationstafeln zur Geschichte und einer Ausstellung zu den nach Expertenmeinung wohl schönsten Geldscheinen der Welt aus Madagaskar wurden Gemälde der zeitgenössischen Malerei Madagaskars und schwarz weiß Fotos des Starfotografen Pierrot Men gezeigt. Zudem wurde, ebenfalls zum ersten mal in Deutschland, ein originalgetreues Modell des derzeit im Aufbau befindlichen Rova Palasts in Antananarivo gezeigt




 
 

Präsident Marc Ravalomanana Rova Palast Antananarivo




Klimaschutzumfrage

Mehr gute Beispiele wären hilfreich
Mit FCKW-freien Kühlschränken fing es an, heute zieht sich der Klimaschutz durch alle möglichen Produktbereiche, vom Kasten Bier bis hin zur Stromerzeugung. Aber: nicht immer ist gut gemeint auch gut gemacht, und gut gemacht ist leider auch nicht immer gut gemeint ...
Was macht eigentlich die Tourismusindustrie? Kümmern sich deutsche Reiseveranstalter ausreichend um den Klimaschutz?
Ergebnis:
Deutsche Reiseveranstalter sollten sich künftig sehr viel stärker im Klimaschutz engagieren, so das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten online-Umfrage auf sustainable-tourism.com. Immerhin bescheinigte fast ein Viertel der Antworten den deutschen Veranstaltern, bereits jetzt schon recht viel im Klimaschutz zu unternehmen. Allerdings blieb die Frage, was denn besonders positiv hervorzuheben sei, fast ausnahmslos unbeantwortet. Zur Finanzierung von Aktivitäten im Klimaschutz wurde die Erhebung von Klimaschutz- und Umweltabgaben mehrheitlich als geeignetes Mittel angesehen. Mehr als 75% der Umfrageteilnehmer würden auch einen höheren Preis für umweltfreundlichere touristische Produkte bezahlen. Abgaben zur Finanzierung von Naturschutzprojekten oder zum Bau verträglicherer Infrastrukturmaßnahmen hingegen fanden weniger Zustimmung.
Fazit: Veranstalter sollten sehr viel offensiver mit dem Thema Klimaschutz umgehen. "Tue Gutes und rede darüber", diese altbekannte Redewendung trifft auch hier wieder einmal mehr zu. Möglicherweise spielt ja künftig auch die Klimabilanz des Swimmingpools eine Rolle bei der Buchungsentscheidung?
Wie übrigens auch in der Autobranche, wo der Co2 Ausstoß von Pkw’s inzwischen zum wichtigen Kaufkriterium geworden ist. Wer hätte das noch vor einigen Jahren für möglich gehalten?




 

Nachhaltiger Tourismus im Oman

Tourismuskonferenz im Sultanat Oman
Die staatliche Tourismusagentur OMRAN veranstaltete im Februar gemeinsam mit dem berliner Beratungsunternehmen Berlin-Consult einen Workshop zum Thema Küstenzonenmanagement und nachhaltige Tourismusentwicklung im Oman. Anwesend waren Vertreter des Tourismusministeriums sowie von touristischen Unternehmen und Organisationen.
Im Rahmen dieses Beratungseinsatzes wurden auch Lösungsansätze zur Umweltverträglichkeit des künftigen Wassersportkomplexes für die Asian Beach Games in der Nähe der Omanischen Hauptstadt Muskat erarbeitet und diskutiert




 

Tourismusworkshop Muscat Sultanat Oman

Küstenzonenmanagement und Tourismus

Batumi and more
Anfang 2008 wurden erste Schritte zur Umsetzung des Küstenzonenentwicklungsplanes mit dem Schwerpunkt Tourismus in der autonomen Republik Adjara am Schwarzen Meer in Georgien mit der lokalen Regierung abgestimmt.
Die frühere "Russische Riviera" bietet sich als Reiseziel für Touristen aus den umliegenden Ländern wie z.B. der Türkei oder Armenien, die dort ihren Strandurlaub verbringen, an. Allerdings bietet Adjara weit mehr: Entlegene Täler mit jahrtausendealte Steinbrücken oder beispielsweise auch die eindrucksvolle Geschichte der Hafenstadt Batumi, in der die ersten Öltanker von der Firma Nobel gebaut wurden. Im Ölmuseum wird die Geschichte der Stadt eindrucksvoll dargestellt, von den Rothschilds über chinesische Teebauern bis hin zu den zahlreichen Nationen, die sich in Batumi während des Ölbooms mit eigenen Botschaften und Konsulaten niederließen. Heute erlebt die Adjarische Küste mit ihren zahlreichen Vogelschutzgebieten einen noch nie dagewesenen Bauboom, was eine abgestimmte und zielorientierte Planung dringend erforderlich macht.




 

Adjara Delfinbeobachung

 

Landschaft in Adjara 




Preussen und Madagaskar

Preußen und Madagaskar
Anlässlich eines Treffens des Bundespräsidenten mit dem Präsidenten der Republik Madagaskar wurde ein deutsch-madagassiches Kooperationsprojekt zwischen der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten und dem madagassischen National Heritage Comittee zum Erfahrungsaustausch und zur Netzwerkbildung sowie zur kulturtouristischen Entwicklung des Rova-Palastbezirkes in der Hauptstadt Antananarivo gestartet. Als erste Maßnahme soll eine Journalistenreise vorbereitet werden.




 

Rova-Palast Antananarivo

 

Baustelle Rova Palastareal 




Weitab vom Massentourismus

Entlegene Schönheit
Die Sayaboury Provinz in Nord-Laos ist touristisch weitestgehend unerschlossen. Sie erstreckt sich entlang des Mekong und zählt mit ihren vier nördlichen Distrikten heute zu den letzten naturnahen Regionen in Laos. Im Distrikt Khop finden sich beispielsweise noch ursprüngliche Regenwälder mit einer einzigartigen Flora und Fauna, darunter auch noch Restbestände von Tigern und Bären. Allerdings sind auch diese Gebiete heute durch Abholzung, Straßenbau und Wilderei massiv in ihrem Bestand gefährdet. Hier kann ein naturverträglicher Tourismus eine sinnvolle Einkommensalternative darstellen. Daher wurde ein Konzept zur Tourismusentwicklung in vier ausgewählten Distrikten der Sayaboury Provinz entlang des Mekong mit Pilotmaßnahmen in Nord Laos vorgestellt und mit den lokalen Akteuren diskutiert




 

Luang Prabang (Laos) Tourismusworkshop

 

Regenwald in Nord-Laos/ Sayaboury